Corona trifft Indien - Helfen Sie in der Not und spenden Sie!

Corona ist auch in Indien angekommen und beeinträchtigt das Mädchenheim und die Schule Amcha Ghar sehr. Spenden und helfen Sie!

Corona trifft Indien - Helfen Sie in der Not und spenden Sie!

Liebe Spender und Spenderinnen,

inzwischen ist das Corona-Virus leider auch in Indien angekommen. Dies ist um so schlimmer, weil die schlechten hygienischen Verhältnisse der zahlreichen armen Menschen (viele haben nicht einmal Zugang zu sauberem Wasser!) in Indien eine Eindämmung des Virus noch viel schwieriger gestalten als hier in Europa - Und wir wissen, wie sehr die Bevölkerung in einem reichen Land wie Deutschland menschlich und auch wirtschaftlich schon darunter zu leiden hat!


Daher wundert es uns nicht, dass uns gestern ein Hilferuf von Susheela aus Indien erreichte, indem sie uns die augenblickliche Lage schilderte: Der Premierminister, Herr Narendra Modi, hat eine 21tägige Ausgangssperre für ganz Indien ausgesprochen, um das Virus zu stoppen. Leider wurde diese Maßnahme ohne vorherige Ankündigung durchgeführt, sodass Amcha Ghar keine Möglichkeit mehr hatte, irgendwelche Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Die Schule musste von jetzt auf gleich geschlossen werden, wodurch auch noch die wenigen Einnahmen wegfallen, die man durch die externen Schüler erzielte. Das Gehalt der Angestellten muss jedoch weiter gezahlt werden, damit die Familien der Lehrer keine Hungersnot erleiden. Im Gegensatz zu Deutschland kann man in Indien leider nicht mit einer staatlichen Unterstützung rechnen, was die Situation natürlich um so schwieriger macht.


Ein zusätzliches Problem ist, dass ca. 1.000 Menschen, die ohnehin schon von einer Hungersnot bedroht waren, regelmäßig von Amcha Ghar mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln unterstützt wurden. Da die Ausgangssperre aufgrund von Corona jedoch ohne Ankündigung erfolgte, war es nicht mehr möglich, diese Familien vorab mit den nötigsten Dingen zu versorgen. Susheela schreibt, dass diese Menschen sterben werden, wenn ihnen nicht rechtzeitig geholfen wird.


So verzweifelt wie in ihrem letzten Schreiben ist Susheela in all den Jahren noch nie gewesen. Sie betet mehrmals täglich mit den Kindern, damit sich die fast ausweglos scheinende Situation auf der Welt verbessert.


Obwohl uns bewusst ist, dass die meisten von euch erst um Weihnachten herum Amcha Ghar mit einer großzügigen Spende bedacht haben, möchten wir dennoch auf die große Not in Indien aufmerksam machen. Jeder möge bitte für sich selbst prüfen, ob er kurzfristig noch eine finanzielle Unterstützung zur Linderung der schlimmsten Not in dieser außergewöhnlichen Situation ermöglichen könnte. Susheela und auch wir wären euch sehr dankbar für eine schnelle Spende.



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